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Die Schule

Unsere Schule bietet Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 – 19 Jahren die Möglichkeit, in einer ständig an ihre Bedürfnisse angepassten vorbereiteten Umgebung zu spielen, zu lernen und täglich über sich hinauszuwachsen.

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Damit dies gelingt, sind die begleitenden Erwachsenen aufgefordert, einen Raum zu schaffen, in dem die Grundbedürfnisse wie Sicherheit, Angstfreiheit, Geborgenheit und Liebe befriedigt sind.

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Eine liebevolle Beziehung zwischen dem Kind und dem Erwachsenen ist Grundvoraussetzung, dass die Begeisterung des Kindes zu jenen Erfahrungen führt, die im Moment für sein Wachsen wichtig sind.

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Dann können Kinder und Jugendliche ihren selbst gewählten Aktivitäten nachgehen oder Phasen der Ruhe genießen.

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In diesem individuellen Rhythmus von Tun und Nicht-Tun findet Lernen statt.

Primaria

Die Primaria ist für Kinder von 6 bis ca. 12 Jahren vorbereitet.

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In dieser Phase entwickelt sich das Kind aus seiner Ich-Bezogenheit zu einem sozialfähigen Mitglied der Schulgemeinschaft. Besonders Rollenspiele helfen dem Kind im Zusammenspiel mit Schulkameraden soziale Verhaltensweisen zu erproben, Erlebtes zu verarbeiten und so seine Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit aufzubauen.

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In dieser Zeit des Heranwachsens fällt auch die sensible Phase des Regel-Machens. Sowohl in Gesellschaftsspielen als auch im Umgang mit den vorbereiteten Materialien übt sich das Kind im Aufstellen, Verändern und Einhalten von Regeln und baut somit nach und nach seine innere Struktur auf.

Sekundaria

Die Sekundaria ist als eigener Bereich für Jugendliche ab ca. 12 Jahren konzipiert. Die darin integrierte Oberstufe begleitet Kinder bis zur 12. Schulstufe und der angeschlossenen externen Matura.

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Im Wandel zum Jugendlichen beginnt ein ganz neuer Abschnitt und damit entstehen auch neue Bedürfnisse und Anforderungen an die Umgebung.

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In dieser Entwicklungsphase versuchen die Jugendlichen ihren Platz zu finden und stellen sich selbst die Frage „Wer bin ich in dieser Welt?“.

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Daher ist es ihnen ein zentrales Bedürfnis in Gesprächen mit Gleichaltrigen, vertrauten Erwachsenen und fremden Personen Antworten zu finden.

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Um dem gerecht zu werden, wird der Kontakt mit der Außenwelt gefördert und gepflegt. Dafür werden immer wieder Menschen (Fachleute, Menschen mit interessanten Lebensgeschichten,…) in die Schule eingeladen oder die Jugendlichen organisieren sich Praktika, Projekte, Ausgänge, Ausflüge und Reisen.

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Diese Unternehmungen außerhalb des Schulgeländes sind ein wichtiges Element in der Pädagogik der Schule. Dabei ist es uns wichtig die Kinder und Jugendlichen dahingehend zu stärken, diese Aktivitäten eigen-initiativ zu planen und durchzuführen – unterstützt von den begleitenden Erwachsenen.

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