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Julia Peschka

Nachdem ich viele Jahre lang in unterschiedlichen Bereichen eine lehrende Tätigkeit ausgeübt hatte, bemerkte ich erst nach der Geburt meiner beiden Kinder, dass meine Berufung im Begleiten von Heranwachsenden liegt. Nach der Ausbildung zur Volksschullehrerin und einer ergänzenden Montessoriausbildung konnte ich in den letzten Jahren in alternativen Schulprojekten, die auch meine Kinder besuchten, viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Durch diese Praxiserfahrungen erkannte ich, dass für mich eine urteilsfreie, wertschätzende und liebevolle Begleitung und die Möglichkeit, selbstbestimmt lernen zu dürfen, die wesentlichsten Bestandteile in der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen sein sollen. Mit diesem Bild vor Augen freue ich mich nun mit meiner langjährigen Kollegin und vielen engagierten Eltern das eigene Schulprojekt „FreiStein“ verwirklichen zu dürfen.

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Gabi Gruja

Durch die Begleitung meiner drei Kinder und meinen eigenen Erfahrungen aus der Schulzeit, begab ich mich schon sehr früh auf die Suche nach alternativen Schulen. Damals gab es in Bad Vöslau eine kleine Montessori Volksschule, in der meine Tochter ihre Schulzeit begann. Sehr bald wurde mir klar, dass fixe Freiarbeitszeiten und Hausübungen nicht meinen Vorstellungen von freiem Lernen entsprachen. 2003 gründete ich gemeinsam mit einer Kollegin ein neues Schulprojekt im Bezirk Baden, in dem die Kinder ihren Tagesablauf frei bestimmen konnten. Zeitgleich absolvierte ich meine Montessori-Diplomausbildung bei Claus Dieter Kaul.Nach 12 Jahren Tätigkeit in diesem Projekt, wo ich viele wertvolle Erfahrungen in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen machen durfte, hat mich mein Weg nun nach Wr. Neustadt geführt.

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Liese Jakulski

Aus dem Wunsch heraus, meinen eigenen Kindern das Lernen in einer Umgebung, die die Individualität jedes Einzelnen respektiert, zu ermöglichen, begann ich 2011 in dem Schulprojekt mitzuarbeiten, das meine Kinder damals besuchten. Das war der Beginn meiner Zusammenarbeit mit Julia und Gabi. Mit meinem handwerklichen Hintergrund als Gold- und Silberschmiedin und meiner langjährigen Erfahrung in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen bei unterschiedlichsten handwerklichen und kreativen Projekten, begleite ich die Kinder der Freistein-Schule bei ihren von ihnen selbst bestimmten Vorhaben in der Werkstatt.Mitzuerleben, was entsteht, wenn Kinder ihre handwerklichen Pläne und kreativen Ideen frei und ihrem jeweiligen Entwicklungsstand gemäß umsetzen können, beglückt und überrascht mich immer wieder aufs Neue. Meine langjährigen Beobachtungen und mein Interesse an der Bedeutung des kreativen Prozesses auf die Persönlichkeitsentwicklung und die

Entfaltung, veranlassten mich 2018 die Ausbildung zur Mal- und Gestaltungstherapeutin zu beginnen.Seit 2019 bin ich Teil des Freistein-Teams und es freut mich, hier die Möglichkeit zu haben, die Kinder in einer respektvollen Umgebung, gemäß ihrer individuellen Entwicklung begleiten zu dürfen und zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen zu sehen.

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Yasmin Koisser

Die Leidenschaft Kinder und Jugendliche zu begleiten; habe ich durch meinen 16 Jahre jüngeren Bruder entdeckt. Zu Beginn 2020, als ich noch Lebensmittel- und Biotechnologie studierte, machte die Krise auch vor der Schule meines Bruders nicht halt. Da die Schulzeit unserer Eltern wesentlich weiter zurücklag als meine, begleitete ich ihn in dieser Zeit. Durch Bekannte, die als Freilerner aufgewachsen sind und mir in dieser Zeit halfen, erhielt ich viele neue Einblicke zum Thema Gedächtnis und Lernen. Ich erkannte das Potential von alternativen Lernmethoden und machte einen Streifzug durch die unterschiedlichsten reformpädagogischen Ansätze bis ich auf die Montessori Pädagogik traf. Die wissenschaftlich durchdachte und liebevoll spirituelle Philosophie dahinter hat für mich den Nagel auf den Kopf getroffen. Daraufhin machte ich im Schuljahr 2022/23 die Montessori-Diplom-Ausbildung bei BEL und dank einiger glücklicher Umstände fand ich zur Freistein. Seither darf ich mit dem Freistein-Team meine Berufung leben und viele neue Erfahrungen sammeln.

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Natalie Lugschitz

Uns geht es in unserer Schule in erster Linie darum, den Kindern mit Liebe, Respekt und Achtung zu begegnen und eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Denn nur in einer angstfreien und sicheren Umgebung, in der sich jedes Kind angenommen fühlt, so wie es ist, findet natürliches Lernen statt.Wir möchten den Kindern Raum zur Verfügung stellen, in dem sie sich geborgen und sicher fühlen und dadurch in dieser Atmosphäre ihr Potenzial entfalten können.Unsere Grundhaltung besteht darin, dem Kind vollstes Vertrauen zu schenken, damit es seinen Weg findet und geht. Dieses Vertrauen begründet sich auf dem Wissen, dass in jedem Kind bereits von Anbeginn alles angelegt ist, was es für seinen individuellen Lebensweg braucht.Wir gehen von einem inneren Bauplan jedes Menschen aus, nach dem sich die jeweilige Entwicklung vollzieht.Das bedeutet für uns, jedem Kind die Freiheit zuzugestehen, den Zeitpunkt für den nächsten Entwicklungsschritt selbst zu wählen. Unsere Schule sieht sich als Ort, in dem Kinder selbstbestimmt lernen dürfen und Erwachsene ihnen dabei liebevoll zur Seite stehen.

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