Pädagogik

Pädagogik

Unsere Pädagogik bezieht sich auf die Erfahrungen und Erkenntnisse von Rebeca und Mauricio Wild, Maria Montessori, Jean Piaget, uvm. und lässt die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse aus der Gehirnforschung, wie sie oft von Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther aufgezeigt werden, einfließen.
Lernen findet im Zustand der Begeisterung in einer entspannten Atmosphäre statt. Die Kinder und Jugendlichen können ihren inneren Impulsen dann folgen, wenn sie sich sicher, geborgen und angenommen fühlen. Ihre angeborene Neugierde bleibt erhalten, solange sie ihre Tätigkeiten frei und selbstbestimmt wählen dürfen.
Die Erwachsenen haben die Aufgabe, die Umgebung für die jeweiligen Entwicklungsstufen adäquat aufzubereiten und immer wieder den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen anzupassen. Die vielfältigen Materialien und laufenden Angebote laden dazu ein, Einblicke in verschiedenste Themen zu gewinnen. Die erwartungsfreie Haltung der Erwachsenen gibt den Kindern und Jugendlichen Raum, um sich im jeweiligen eigenen Tempo und der individuellen Intensität ihrer Beschäftigung zu widmen.
Die Begleitung der Schüler beruht auf dem Prinzip der „Nicht-Direktivität“, ein von den Wilds geprägter Ausdruck. Dabei nehmen die begleitenden Erwachsenen davon Abstand, die Kinder und Jugendlichen zu lenken, zu bestimmen oder zu manipulieren. Vielmehr übernehmen die Betreuer die Rolle des aktiven Beobachters, der sich in der Nähe der Kinder und Jugendlichen aufhält und bei Bedarf hilfreich zur Seite steht.

Die frei wählbaren Angebote sind themenübergreifend und der Entwicklung der Kinder gemäß gestaltet und stehen mit dem Lebensalltag des Kindes in Verbindung. Deshalb erachten wir vorgegebene Wissensinhalte als zweitrangig.

Wichtig ist uns, dass Kinder Verstehensstrukturen aufbauen, gelebte Werte innerhalb der Gemeinschaft anerkennen und miteinander respektvoll und achtsam umgehen.